Wochenprogramm ab 23.10.2025

Spielplan

Mi 22 Okt
14.00

Im frühen 18 Jahrhundert ringt Leibniz mit einer Malerin um das perfekte Porträt. Edgar Reitz inszeniert ein intensives Kammerspiel über Kunst, Philosophie und das Ringen um Wahrheit.

Deutschland, Anfang des 18. Jahrhunderts: Königin Charlotte von Preußen (Antonia Bill) bewundert den Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz (Edgar Selge) und wünscht sich ein Porträt, um ihm stets nahe zu sein. Ihre Mutter, Kurfürstin Sophie von Hannover (Barbara Sukowa), lädt den Hofmaler Delalandre (Lars Eidinger) ein, doch der selbstverliebte Künstler scheitert schnell an Leibniz’ Neigung, über Sinn und Unsinn des Porträts zu philosophieren, und verlässt wütend das Schloss. Anders ergeht es Aaltje van de Meer (Aenne Schwarz), einer jungen Frau, die sich oft als Mann ausgibt, um im Malerberuf Fuß zu fassen. Sie findet Anklang bei der Königsmutter und bei Leibniz, der ihre Idee, das Licht ins Bild zu integrieren, in tiefsinnigen Gesprächen erörtert. Regie-Altmeister Edgar Reitz, bekannt für die „Heimat“-Filme, plante seit langem sein Werk über Leibniz. Gemeinsam mit Gert Heidenreich entschied er sich, die Handlung auf wenige Tage und einen Ort zu beschränken. 

mehr anzeigen
14.30

Mit pointiertem Witz und viel Herz erzählter feinsinniger und lebensnaher Feel-Good-Film über eine Buchhändlerin in Liebesnöten. 

Agathe, jung, hübsch und hoffnungslos alleinstehend, arbeitet in einer Buchhandlung und hat eine Jane-Austen-Romanempfehlung für alle Lebensfragen. Wenn sie nicht gerade den Eroberungsgeschichten ihres besten Freundes Félix lauschen muss, träumt sie davon, selbst Schriftstellerin zu werden. Als Félix die ersten Kapitel ihres Romans bei einem Schreibwettbewerb einreicht und Agathe einen Aufenthalt in der “Jane Austen Writers Residency” gewinnt, muss die unbeholfene Mittdreißigerin ihre Komfortzone verlassen. Auf dem lauschig-historischen Landsitz soll ihr Liebesroman zwischen Teekränzchen und intellektuell stimulierendem Austausch weiter Form annehmen. Der romantische Kuss, den Félix Agathe kurz vor ihrer Abreise aufgedrückt hat, sorgt für reichlich gefühlige Verwirrung und eine echte Schreibblockade. Zu allem Überfluss haust sie in der Schriftstellerresidenz Tür an Tür mit dem gutaussehenden, aber versnobten Oliver, seinerseits Ur-Ur-Ur-Ur-Großneffe von Jane Austen. Die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen - und doch kreuzt das Schicksal ihre Wege immer wieder. 

mehr anzeigen
15.00

Die 17-jährige Schülerin Haru Yoshioka ist bekannt dafür, dass sie oft zu spät kommt. Sie kommt auch eines Tages zu spät zum Unterricht und wird deswegen von ihrer Klasse und ihrem Schwarm ausgelacht. Auf dem Nachhauseweg von der Schule sieht sie gemeinsam mit ihrer Freundin Hiromi, dass eine Katze mit einem kleinen Päckchen im Maul Gefahr läuft, von einem Lastwagen überfahren zu werden. Ohne an ihre eigene Sicherheit zu denken, rettet Haru den Kater, der sich zu ihrer Überraschung wie ein Mensch abklopft, verbeugt und sich mit menschlicher Stimme für die Rettung bedankt. 

mehr anzeigen
16.30

Basierend auf den Erinnerungen seines Mentors und Freundes Hark Bohm begibt sich Regisseur Fatih Akin in die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs und erzählt mit kindlichem Blick vom Ende der Unschuld. 

Frühling 1945, noch tobt der Zweite Weltkrieg, doch auf der kleinen Nordseeinsel Amrum bekommen die Anwohner nicht allzu viel davon mit. Ja, es gibt nicht mehr ausreichend zu Essen, aber dank der rustikalen Bäuerin Tessa (Diane Kruger) werden die Felder noch bestellt. Bei der Aussaat hilft ihr auch der 12jährige Nanning (Jasper Billerbeck), der mit seiner Mutter Hille (Laura Tonke) aus seiner Heimatstadt Hamburg auf die Insel geflohen ist. Dort allerdings nicht in ärmlichen Verhältnissen lebt, denn der Vater ist ein hohes Tier im Nationalsozialistischen System... Der 1939 in Hamburg geborene Hark Bohm verarbeitete seine Kindheitserinnerungen in einem Roman, den er auch selbst verfilmen wollte. Doch sein hohes Alter verhinderten den Plan und so bat Bohm seinen Freund Fatih Akin, das Projekt zu realisieren. Das Ergebnis ist ein Film, der unverkennbar verschiedene Perspektiven und Philosophien zu vereinigen sucht. Stilistisch zurückgenommen schildert Akin das Leben auf der Insel, schneidet immer wieder zu impressionistischen Bildern der Natur, von Insekten und Tieren. Ebenso lose wirkt die Erzählweise, die zwar einer gewissen Struktur folgt, vor allem aber durch lose Episoden das Bild einer zu Ende gehenden Zeit evoziert. Viele Figuren tauchen nur ein, zwei Mal auf, erzählen von Versuchen, in der Fremde ein besseres Leben zu finden, um dann wieder aus dem Film zu verschwinden. Die unterschiedlichen Dialekte von Einheimischen und Zugereisten verweisen auf einen der Versuche Akins, die Geschichte von „Amrum“ mit Bezügen zur Gegenwart anzureichern, darüber zu reflektieren, wer denn eigentlich wirklich Einheimischer und wer ein Fremder ist, vor allem aber, warum das wichtig sein sollte. Immer wieder scheinen Akins Hang zu stringentem Erzählen, seinem Hang zum bisweilen plakativen auf den Punkt bringen, mit Hark Bohms ruhigem, beobachtenden Ansatz zu kollidieren, der Dinge eher andeutet, als ausformuliert. 

mehr anzeigen
16.30

Jean-Pierre Amerys berührende Tragikomödie überzeugt weniger durch seine Originalität, als durch seine beiden Hauptdarsteller, die zwei völlig unterschiedliche Figuren spielen, die überraschende Gemeinsamkeiten finden. 

In Le Havre an der Atlantikküste fristet die 25jährige Marie-Line (Louane Emera) ein tristes Dasein. Mit ihrem seit einem Unfall am Bein amputierten Vater lebt sie in ärmlichen Verhältnissen und finanziert sich mit wechselnden Jobs. Aktuell bedeutet das Kellnern in einem Bistro, wo ihr eines Tages der Student Alexandre (Victor Belmondo) über den Weg läuft. Eine Affäre beginnt, die schnell ihr Ende findet. Iin ihrer Wut stößt Marie-Line Alexandre gegen ein Auto. Während Alexandre im Krankenhaus landet, findet sich Marie-Line vor Gericht wieder. Flehend wendet sie sich an den Richter (Michel Blanc) ihr zu helfen und der hat zufällig eine Idee: Da er gerade keinen Führerschein besitzt, engagiert er Marie-Line als Fahrerin, auch wenn deren baufälliges Auto wenig Verlässlichkeit ausstrahlt... Dass sich Gegensätze anziehen, ist ein filmischer Allgemeinplatz: Zwei völlig unterschiedliche Menschen werden durch Umstände zusammengeführt, raufen sich zusammen und entdecken überraschende Gemeinsamkeiten. Dieses Muster ist so bekannt, dass Autoren oft überzeichnen - die Unterschiede wirken dann übertrieben und die Annäherung unglaubwürdig. Auch Jean-Pierre Amery folgt diesem Schema in “Wie das Leben manchmal spielt” und entwirft zwei Figuren aus völlig verschiedenen Welten, die äußerlich und intellektuell nichts verbindet. Dennoch werden sie zu Vertrauenspersonen. Wer die konstruierten Unglaubwürdigkeiten akzeptiert, wird mit einer berührenden Tragikomödie belohnt. Nach holprigem Start konzentriert sich der Film ganz auf seine Hauptfiguren: Michel Blanc als lebensmüder Anwalt, der die Grenzen seines Tuns erkennt, und Louane Emera als junge Frau, die sich mit ihrer gesellschaftlichen Rolle abgefunden hat. In pointierten Szenen nähern sie sich an, lernen voneinander und wachsen am Ende emotional zusammen. Quelle: programmkino.de / Michael Meyns

mehr anzeigen
16.30

Ein dokumentarisches Roadmovie für Kinder und deren Familien über das Leben einer Zirkusfamilie zwischen Realismus und Magie. 

Santino ist ein Zirkuskind. Sein Zirkus zieht mit den Tieren und Wohnwagen durchs Land – heute hier, morgen dort. Zuhause ist für ihn kein Ort, sondern seine Familie. Zu dieser gehören nicht nur seine Eltern Angie und Gitano und sein Bruder Giordano, sondern auch unzählige Onkel und Tanten, Cousinen und Cousins und ganz besonders sein Uropa Ehe! „Opa Ehe” ist einer der letzten großen Zirkusdirektoren Deutschlands und erzählt Santino wilde Geschichten aus seinem langen Zirkusleben. Vom prachtvollen Elefantenbullen Sahib, seinen eigenen ersten Schritten als Clown und dem „Feeling der Freiheit”, für das es sich lohnt, alle Strapazen in Kauf zu nehmen. An Santinos 11. Geburtstag stellt Ehe die Frage, was Santino denn in der Manege einmal zeigen will. Weil auch er, Santino, müsse etwas zu ihrer Gemeinschaft beitragen. Doch wie findet man das nur heraus? „Zirkuskind“ erzählt aus dem Leben der letzten Nomaden Deutschlands – vom Aufwachsen mit der Großfamilie und Tieren und einem Leben ohne Netz und doppelten Boden, frei wie ein Vogel. Ein dokumentarisches Roadmovie mit Animationen über die Kraft von Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Regie führten Julia Lemke und Anna Koch, die Animationen stammen von Magda Kreps und Lea Majeran. Gedreht wurde mit Familie Frank und dem Team des Circus Arena. Die Dreharbeiten begannen im Juni 2023. Gedreht wurde in Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.

mehr anzeigen
18.45

Tilda jongliert Studium, Job und die Sorge für ihre kleine Schwester und die alkoholkranke Mutter. Eine Promotion und der Bruder eines verstorbenen Freundes bringen Hoffnung, doch zu Hause droht alles zu zerbrechen.

 

Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle… 

Mitreißend und mit ganz eigener Tonalität erzählt „22 Bahnen” von zwei Schwestern, die sich mit unerschütterlichem Glauben an die Schönheit des Lebens gegen beschissene Voraussetzungen wehren, um ihrem Leben eine andere Richtung zu geben. Ein Film über das Erwachsenwerden, die Liebe und bedingungslosen Zusammenhalt. Roman-Autorin Caroline Wahl: „Ich habe „22 Bahnen“ in Zürich geschrieben, in einer Zeit großer Einsamkeit und Unwohlsein. Schreiben wurde mein Schutzraum, und Tilda, die coole Heldin, entstand in meinem Kopf. Beim Schreiben spürte ich den flirrenden Sommer, der das Schicksal der Schwestern prägt – dieses Gefühl fand ich auch im Film wieder. Besonders berührend ist der bedingungslose Zusammenhalt zwischen Tilda und Ida. Ich hoffe, Zuschauer nehmen daraus Hoffnung und Lebenslust mit, erkennen, dass es trotz allem schön sein kann, wenn wir Menschen haben, die wir lieben und die uns lieben.“

mehr anzeigen
18.45

Mit pointiertem Witz und viel Herz erzählter feinsinniger und lebensnaher Feel-Good-Film über eine Buchhändlerin in Liebesnöten. 

Agathe, jung, hübsch und hoffnungslos alleinstehend, arbeitet in einer Buchhandlung und hat eine Jane-Austen-Romanempfehlung für alle Lebensfragen. Wenn sie nicht gerade den Eroberungsgeschichten ihres besten Freundes Félix lauschen muss, träumt sie davon, selbst Schriftstellerin zu werden. Als Félix die ersten Kapitel ihres Romans bei einem Schreibwettbewerb einreicht und Agathe einen Aufenthalt in der “Jane Austen Writers Residency” gewinnt, muss die unbeholfene Mittdreißigerin ihre Komfortzone verlassen. Auf dem lauschig-historischen Landsitz soll ihr Liebesroman zwischen Teekränzchen und intellektuell stimulierendem Austausch weiter Form annehmen. Der romantische Kuss, den Félix Agathe kurz vor ihrer Abreise aufgedrückt hat, sorgt für reichlich gefühlige Verwirrung und eine echte Schreibblockade. Zu allem Überfluss haust sie in der Schriftstellerresidenz Tür an Tür mit dem gutaussehenden, aber versnobten Oliver, seinerseits Ur-Ur-Ur-Ur-Großneffe von Jane Austen. Die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen - und doch kreuzt das Schicksal ihre Wege immer wieder. 

mehr anzeigen
19.00

Basierend auf den Erinnerungen seines Mentors und Freundes Hark Bohm begibt sich Regisseur Fatih Akin in die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs und erzählt mit kindlichem Blick vom Ende der Unschuld. 

Frühling 1945, noch tobt der Zweite Weltkrieg, doch auf der kleinen Nordseeinsel Amrum bekommen die Anwohner nicht allzu viel davon mit. Ja, es gibt nicht mehr ausreichend zu Essen, aber dank der rustikalen Bäuerin Tessa (Diane Kruger) werden die Felder noch bestellt. Bei der Aussaat hilft ihr auch der 12jährige Nanning (Jasper Billerbeck), der mit seiner Mutter Hille (Laura Tonke) aus seiner Heimatstadt Hamburg auf die Insel geflohen ist. Dort allerdings nicht in ärmlichen Verhältnissen lebt, denn der Vater ist ein hohes Tier im Nationalsozialistischen System... Der 1939 in Hamburg geborene Hark Bohm verarbeitete seine Kindheitserinnerungen in einem Roman, den er auch selbst verfilmen wollte. Doch sein hohes Alter verhinderten den Plan und so bat Bohm seinen Freund Fatih Akin, das Projekt zu realisieren. Das Ergebnis ist ein Film, der unverkennbar verschiedene Perspektiven und Philosophien zu vereinigen sucht. Stilistisch zurückgenommen schildert Akin das Leben auf der Insel, schneidet immer wieder zu impressionistischen Bildern der Natur, von Insekten und Tieren. Ebenso lose wirkt die Erzählweise, die zwar einer gewissen Struktur folgt, vor allem aber durch lose Episoden das Bild einer zu Ende gehenden Zeit evoziert. Viele Figuren tauchen nur ein, zwei Mal auf, erzählen von Versuchen, in der Fremde ein besseres Leben zu finden, um dann wieder aus dem Film zu verschwinden. Die unterschiedlichen Dialekte von Einheimischen und Zugereisten verweisen auf einen der Versuche Akins, die Geschichte von „Amrum“ mit Bezügen zur Gegenwart anzureichern, darüber zu reflektieren, wer denn eigentlich wirklich Einheimischer und wer ein Fremder ist, vor allem aber, warum das wichtig sein sollte. Immer wieder scheinen Akins Hang zu stringentem Erzählen, seinem Hang zum bisweilen plakativen auf den Punkt bringen, mit Hark Bohms ruhigem, beobachtenden Ansatz zu kollidieren, der Dinge eher andeutet, als ausformuliert. 

mehr anzeigen
20.45

Thriller über eine Professorin, die an einem persönlichen und beruflichen Scheideweg steht. 

Als ihre Muster-Studentin einen Kollegen beschuldigt, droht ein dunkles Geheimnis aus ihrer eigenen Vergangenheit ans Licht zu kommen. Alma Olsson hat ihr ganzes Leben darauf hingearbeitet, um dorthin zu gelangen, wo sie heute ist. Sie wird bald die jüngste Professorin mit Festanstellung in der Geschichte von Yale. Sie hat mit Hank nur einen Konkurrenten, der auch ein guter Freund ist. Alma hat einige ihrer besten Studenten zu einem Abendessen bei sich zuhause eingeladen. Auch ihr Ehemann Frederik und Hank nehmen Teil. Besonders für Maggie ist Alma ein absolutes Vorbild. Es heißt, Maggie habe die beste Dissertation der letzten 20 Jahre in Yale verfasst. Als sich an diesem Abend alle auf den Heimweg machen, ist Alma besorgt, weil Maggie allein nach Hause geht, doch Hank hat versprochen, sie zu begleiten. Am nächsten Morgen geht Maggie auf Alma zu und erzählt ihr, dass Hank sie in der Nacht vergewaltigt habe. Alma drückt Maggie gegenüber ihre Bedenken aus, wie schwierig es ist, so etwas zu beweisen. Am nächsten Tag erzählt ihr Hank eine ganz andere Geschichte. Er habe in dieser Nacht Maggies Dissertation gelesen und festgestellt, dass sie fast vollständig plagiiert ist. Maggie sei daraufhin ausgeflippt... In Luca Guadagnino fesselndem Thriller spielt Julia Roberts in der Hauptrolle die College-Professorin Alma Olsson. Andrew Garfield spielt den in Ungnade gefallenen Professor Hank Gibson. Ayo Edebiri ist in der Rolle der Studentin Maggie Price zu sehen. Michael Stuhlbarg spielt Almas Ehemann Frederik. Weiter auf der Besetzungsliste findet sich Chloë Sevigny. Die Dreharbeiten fanden ab Anfang Juli 2024 bis in den Herbst des Jahres hinein statt. Als Kameramann fungierte Malik Hassan Sayeed, zu dessen früheren Arbeiten “The Hunt” von 1997, Spike Lee`s “Spiel des Lebens” von 1998, “Eyes Wide Shut” von 1999, “Life and Debt” von 2001 und “Black Is King” von 2020 gehören. Er drehte "After the Hunt" auf 35-mm-Film. Die Filmmusik komponierten Trent Reznor und Atticus Ross, mit denen Guadagnino zuletzt für “Challengers - Rivalen” and “Queer” zusammenarbeitete

mehr anzeigen
20.45
20:45
Ballad of a Small Player
OmU |  101 MIN | FSK 12

Ein britische Glücksspieler flieht nach Macau, wo Schulden, Sucht und Geister der Vergangenheit ihn einholen. Colin Farrell brilliert in diesem düsteren, stilvollen Thriller über Schuld, Hoffnung und zweite Chancen.

Als er von seiner Vergangenheit und seinen Schulden eingeholt wird, trifft der britische Glücksspieler Lord Doyle, der sich in Macau versteckt hat, auf einen Gleichgesinnten, der vielleicht der Schlüssel zu seiner Rettung ist.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lawrence Osborne aus dem Jahr 2014. Regie führte Edward Berger. Schon seine letzten beiden Filme „Im Westen nichts Neues“ von 2022, der bei der Oscarverleihung 2023 unter anderem als bester internationaler Film ausgezeichnet wurde, und „Konklave“ von 2024 waren Literaturverfilmungen. Osbornes Roman wurde von dem Briten Rowan Joffé für den Film adaptiert. Er schrieb zuletzt die Drehbücher für Filme wie „The Informer“ von Andrea Di Stefano und „Locked In“ von Nour Wazzi. Mit Filmeditor Nick Emerson arbeitete Berger bereits für „Konklave“ zusammen. In der Vergangenheit war Emerson für Filme wie „Lady Macbeth“ und „Eileen“ von William Oldroyd, „Film Stars Don’t Die in Liverpool“ von Paul McGuigan, „Greta“ von Neil Jordan und „Emma“ von Autumn de Wilde tätig. Der Ire Colin Farrell spielt in der Hauptrolle den Glücksspieler Lord Doyle. An seiner Seite agiert die Schottin Tilda Swinton als Cynthia Blithe. Die Dreharbeiten fanden im Juli und August 2024 in Macau statt. Dort drehte man in den Kasinos und lebhaften Vierteln der Region. Berger zeigte sich von der dortigen architektonischen Mischung von Kolonialhäusern und modernen Hochhäusern angetan. Mit dem britischen Kameramann James Friend arbeitete der Regisseur bereits für „Im Westen nichts Neues“ zusammen. Er wurde hierfür ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichnet. 

mehr anzeigen
21.00
Poster für den Film OV-Sneak

Wir zeigen Ihnen einen Film exklusiv vor dem Bundesstart, in englischer Sprache - nur wissen Sie nicht welchen. Der am Montag in unserer normalen Sneak-Preview gezeigte Film werden wir bei diesem speziellen Donnerstags-Termin nicht wiederholen. Sie sehen nun also zwei unterschiedliche Filme pro Woche, vor dem offiziellen Filmstart in unserem Haus. Für nur 6 €.

mehr anzeigen