Die faszinierende Lebensgeschichte der surrealistischen Malerin und Schriftstellerin Leonora Carrington – atmosphärisch dicht, visuell berauschend und emotional tief bewegend.

Basierend auf dem gefeierten Roman „Leonora“ von Elena Poniatowska erzählt der Film vom mutigen Weg einer Frau, die sich kompromisslos der Kunst verschrieb. Im Zentrum steht Leonora Carrington (intensiv gespielt von Olivia Vinall), die sich als junge, kreative Rebellin gegen gesellschaftliche Konventionen stellt. Ihre leidenschaftliche Beziehung zum Künstler Max Ernst (charismatisch verkörpert von Alexander Scheer) und die Flucht vor dem Zweiten Weltkrieg prägen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr einzigartiges Werk. Von Europa bis Mexiko entfaltet sich ein bewegendes Künstlerinnenporträt, das von Visionen, Schmerz und Hoffnung erzählt.

Mit „Leonora im Morgenlicht“ bringt Regisseur Thorsten Klein die faszinierende Lebensgeschichte der surrealistischen Malerin und Schriftstellerin Leonora Carrington auf die große Leinwand – atmosphärisch dicht, visuell berauschend und emotional tief bewegend. Was „Leonora im Morgenlicht“ so besonders macht, ist nicht nur die inspirierende Biografie seiner Protagonistin, sondern vor allem die eindrucksvolle filmische Umsetzung: Surrealistische Bildwelten, kunstvolle Kameraarbeit und ein feinfühliges Drehbuch verschmelzen zu einem sinnlichen Erlebnis. Olivia Vinall beeindruckt mit einer nuancierten Darstellung einer Frau zwischen Wahnsinn, Freiheit und künstlerischer Schöpfung. Ihre Leonora ist keine musealisierte Ikone, sondern eine lebendige, moderne Heldin. Thorsten Klein gelingt mit diesem Film eine eindrucksvolle Hommage an eine Künstlerin, deren Werk heute aktueller denn je erscheint. „Leonora im Morgenlicht“ ist ein Film für alle, die Kunst nicht nur sehen, sondern spüren wollen – bewegend, bildgewaltig und voller Inspiration. Ein Muss für Kunstliebhaber, Cineasten und alle, die starke Frauenfiguren feiern.