Fesselndes Porträt über Widerstandskraft, Idealismus, Selbstfindung in einer Welt voller Herausforderungen und der Kunst als Mittel des politischen Ausdrucks.
Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte. Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.
Inspiriert von der wahren Geschichte der FEMEN-Mitgründerin Oksana Schatschko zeichnet “Oxana – Mein Leben für die Freiheit” das bewegende Porträt einer Rebellin, die zwischen Kunst und dem Kampf für die Freiheit alles riskierte. Der Film ist ein fesselndes Porträt über Widerstandskraft, Idealismus, Selbstfindung in einer Welt voller Herausforderungen und der Kunst als Mittel des politischen Ausdrucks. Künstlerin, Aktivistin, Geflüchtete, „Sextremistin“: Oksana Schatschko setzte sich unermüdlich für Frauenrechte und Meinungsfreiheit ein und gründete 2008 mit FEMEN eine wichtige Protest-Bewegung des 21. Jahrhunderts. Mit “Oxana – Mein Leben für die Freiheit” gelingt der Regisseurin Charlène Favier das intensive Porträt einer kompromisslosen Frau, die zwischen Kunst und Kampf für ihre Ideale alles riskierte. In der Titelrolle überzeugt die ukrainische Schauspielerin Albina Korzh mit Verve, Hingabe und Intensität
