Bis dann, mein Sohn

Der Unfalltod eines Kindes verändert das Schicksal zweier befreundeter Familien für immer. Großes, wuchtiges Filmmelodram über Schuld und Vergebung mit grandiosen Darstellern.

China, eine Stadt im Norden im ausgehenden 20. Jahrhundert. Liyun und Yaojun sind ein glückliches Paar. Sie leben mit ihrem Sohn Xingxing im Wohnheim der Metallfabrik, in der sie arbeiten, Wand an Wand mit ihren Freunden Haiyan und Yingming, deren Sohn Haohao am gleichen Tag geboren ist wie Xing. Als Xing eines Tages bei einem Unfall ums Leben kommt, trennen sich ihre Wege. Yaojun und Liyun ziehen in die Provinz Fujian im Süden des Landes. Doch die Familien bleiben durch die Tragödie miteinander verbunden.

Der vielfach preisgekrönte chinesische Meisterregisseur Wang Xiaoshuai erzählt die Geschichte zweier Familien vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Umwälzungen in China. „Bis dann, mein Sohn“ ist meisterhaftes Kino, ein zutiefst berührendes Familienepos über Freundschaft und Veränderung, Verlust, Trauer und neue Hoffnung – und nicht zuletzt die Geschichte einer lebenslangen Liebe, die das Versprechen von den guten und den schlechten Tagen auf trotz allem Schmerz beglückende Weise einlöst. Wir versprechen: ein großes Filmmelodram, dem man sich in drei Stunden Filmzeit keine Minute entziehen mag. Plus: Zwei Hauptdarsteller zum Niederknien. Zwei Berlinale Bären als Beste Hauptdarsteller gab es für sie obendrein. So geht Kino, sagen wir.

China 2019
Regie: Wang Xiaoshuai
Darsteller: Yong Mei, Wang Jingchun
185 Minuten
ab 6 Jahren

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