Stanley Kubrick: Fear and Desire (englisches Original in analoger 35mm-Projektion)

Nach dem Absturz ihres Flugzeugs landen vier Soldaten sechs Meilen hinter der Frontlinie auf feindlichem Gebiet. Um wieder auf sicheres Territorium zu gelangen, planen sie, in der Nacht auf dem Fluss mit einem Floß die Frontlinie zu überqueren. Bis es soweit ist, töten sie ein paar feindliche Soldaten und nehmen ein junges Mädchen gefangen, das ihnen zufällig über den Weg läuft. Dann werden sie eines hochrangigen feindlichen Generals gewahr, der sich in ihrer Nähe aufhält.

Mit einem Budget von etwa 33.000 Dollar gedrehtes Langfilm-Regiedebüt von Stanley Kubrick ("2001: Odyssee im Weltraum"), der Zeit seines Lebens nicht müde wurde, den Film als "amateurhaft" zu verdammen. Größtes Manko des bewusst keinem spezifischen Konflikt zuzuordnenden experimentellen Kriegsdramas sind die mitunter hochtrabenden Dialoge, in denen über die Natur des Kriegs sinniert wird. Obwohl bei weitem kein Meisterwerk, lassen sich aber doch Ansätze der späteren Größe Kubricks erkennen.

USA 1953
Regie: Stanley Kubrick
Darsteller: Frank Silvera, Kenneth Harp, Paul Mazursky
63 Minuten
ab 16 Jahren

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