Funny Games (1997)

Michael Haneke, gegenwärtig bekannter für vielschichtige Charakterstudien und intensive Dramen, löste 1997 mit seinem „Funny Games“ bei der Premiere in Cannes eine lange anhaltende Kontroverse über Gewalt im Film aus. Er zwingt dem Zuschauer über seine moralische Teilhabe, den Film selbst nur ausgewählt zu haben und anzusehen eine Selbstreflektion auf.

Eine dreiköpfige Familie wird von zwei Eindringlingen festgehalten und gefoltert. Das Fehlen von Motiven bietet ein psychologisches Schlachtfeld der Verstörung.

Österreich 1997 - Regie: Michael Haneke - Darsteller: Susanne Lothar, Ulrich Mühe, Frank Giering – 109 Minuten – ab 18 Jahren

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