Die Prüfung

687 Bewerber, zehn Plätze, neun Prüfer, zehn Tage Zeit. Jahr für Jahr ist die Aufnahmeprüfung an der Staatlichen Schauspielschule Hannover nicht nur eine besondere Herausforderung für die Bewerber, sondern auch eine außerordentliche Belastungsprobe für das Kollegium. Denn die Suche nach den größten Talenten wird von den Prüfern mindestens ebenso engagiert geführt, wie der Kampf der Bewerber um einen der raren Plätze…
Der Film richtet den Blick auf die selten betrachtete Seite der Prüfungskommission. Man lernt die Kommissionsmitglieder als Menschen kennen, die sich und ihre Maßstäbe beständig hinterfragen und leidenschaftlich für Ihre persönlichen Favoriten kämpfen. So kann der Zuschauer sich gut in beide Seiten hineinversetzen und erhält die Möglichkeit, sich selbst ein Urteil über die Auswahl- und Bewertungskriterien zu bilden.


Pressestimmen:

Das ist ein echter, noch dazu sehr unterhaltsamer Coup. (Der Tagesspiegel)
Ein starker Film, der auch Spaß macht. (Cinearte)

Dokumentarfilmer Till Harms gelingt es, die bewundernswerte Leidenschaft der Eleven ebenso zu durchdringen wie die knorzige Direktheit der Lehrer und so zwei Generationen zu porträtieren, deren eine über die andere den tiefen Satz ausspricht: „Wir suchen hier nach den Überlebenden des Schulsystems.“ (Cicero)

Die Entscheidung, ob man sich diesen hervorragenden Dokumentarfilm ansieht, sollte jedem nicht allzu schwerfallen. (Kinozeit)

Die Prüfung wirft einen intimen Blick hinter die Kulissen der Schauspielschule und eine ungewöhnliche Sicht auf den Traumberuf Schauspieler. (zdf/heute.de)

Dokumentarfilm
Deutschland 2016
Regie: Till Harms
96 Minuten

Bild

Spielzeiten:


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