Alles steht Kopf

Im Hauptquartier, dem Kontrollzentrum im Kopf der elfjährigen Riley, leisten fünf Emotionen Schwerstarbeit: Angeführt von der optimistischen FREUDE, die Riley immer nur glücklich sehen möchte, sorgt sich ANGST ständig um Rileys Sicherheit, während WUT auf der Suche nach Gerechtigkeit bisweilen die Hutschnur platzt. Und die aufmerksame EKEL schützt den Teenager davor, sich zu vergiften – körperlich oder mental. Nur die unglückliche KUMMER weiß nicht so Recht, was ihre Aufgabe ist – nun ja, die anderen offensichtlich aber auch nicht. Als Rileys Familie eines Tages vom Land in eine fremde große Stadt zieht, sind die Emotionen gefragt, Riley durch die bislang schwerste Zeit ihres Lebens zu helfen. Aber als FREUDE und KUMMER durch ein Missgeschick tief im Gedächtnis des Mädchens verschwinden, liegt es an den anderen drei Emotionen, das Chaos in den Griff zu bekommen. Dummerweise haben FREUDE und KUMMER versehentlich wichtige Kernerinnerungen von Riley mitgenommen und müssen diese nun unbedingt ins Hauptquartier zurückbringen, wenn sie nicht für immer verloren gehen sollen. Es beginnt eine aufregende Reise durch ihnen unbekannte Hirnregionen wie das Langzeitgedächtnis, das Fantasieland, das Abstrakte Denken und die Traum Studios, die von den beiden Emotionen alles abverlangt – auch, über den eigenen Gefühlsrand hinauszuwachsen...

„Alles steht Kopf“ ist prall gefüllt mit dem Zauber, der die Filme von Pixar stets hinreißend macht, und steckt zum Bersten voll von unvergesslichen Figuren, zu Herzen gehenden Momenten und großartigem Humor. „Unser Ziel war es, ganz grundsätzlich gesprochen, dem Publikum Freude zu bereiten", meint Produzent Jonas Rivera. „Meine Kinder haben den Film gesehen und reden nur noch über WUT. Sie halten ihn für aberwitzig. Und die Reise, die FREUDE und KUMMER gemeinsam unternehmen, ist ein riesiges, richtig cooles Abenteuer." „Ich glaube, Erwachsene – Eltern! – werden den Film ganz anders erleben", fährt Rivera fort. „Auch ihnen wird er Spaß machen, aber wahrscheinlich werden sie auch etwas Tiefgründigeres darin entdecken. Und das ist etwas, das Walt Disney immer am Herz gelegen war." Freuen Sie sich auf „Alles steht Kopf“ von Regisseur und Oscar®-Preisträger Pete Docter („Die Monster AG“, „Oben“), Ko-Regisseur Ronnie Del Carmen („Oben“), Produzent Jonas Rivera („Oben“) und mit dem Soundtrack von Oscar®-Preisträger Michael Giacchino („Die Unglaublichen“, „Ratatouille“, „Oben“).

USA 2015
Regie: Peter Docter
95 Minuten
ohne Altersbeschränkung

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