Täterätää - Die Kirche bleibt im Dorf 2

Eine Kirche haben sie gemeinsam umgezogen, einen Hamburger erfolgreich vertrieben, eine Hochzeit gefeiert und obwohl sie sich zur Rettung ihrer Kirche schon einmal zusammengerauft haben, sind sie sich schon wieder spinnefeind, die Ober- und Unterrieslinger – wegen jedem Scheiß. Und diverse Liebschaften zwischen den Familien Häberle und Rossbauer sind auch nicht gerade sattelfest. Aber jetzt wird’s ernst: Das Kirchendach über dem Pfarrer Schäuble ist zusammengekracht. Und das Geld, dass die Rieslinger gesammelt haben, hat der durstige Oberhirte einfach vertrunken. Von der Bank gibt es keinen Kredit, das könnt ihr vergessen. Aber eine Chance taucht auf am nördlichen Horizont. Bei den Fischköpfen in Hamburg ist ein Kapellen-Wettbewerb ausgeschrieben worden. Also keine Kapelle wie eine kleine Kirche, sondern eine Musikkapelle, verstanden? Auf jeden Fall: Wenn die Rieslinger den Wettstreit gewinnen, dann sind sie alle finanziellen Sorgen los. Doch dafür müssen sich die Rockband aus Unterrieslingen und die Blaskapelle aus Oberrieslingen zusammentun. Denn wo man so vermeintlich leicht ein ordentliches Geld verdienen kann, sind plötzlich beide Dörfer scheinbar wieder einig. Ob das was wird, bei den vielen Sturköpfen, allen voran Elisabeth Rossbauer und Gottfried Häberle? Auf jeden Fall schaffen es die Rieslinger nach dem einen oder anderen Missklang gemeinsam in den Bus zu steigen...

Wer hätt au denkt, dass aus oiner schwäbischa Komödie an richtiger Haip werra ka. Über 500.000 Leit hend sich 2012 „D Kirch bleibt em Dorf“ im Kinno aguckt. Ond wissat ihr au, worom des älles so erfolgreich isch? Ha, weil die Schwoba endlich amol widder genau so schwätza derfa wie ihne s’Maul gwachsa isch, ohne faule Kombromiss’ oder so a saubleede Eideutschung. Jetzt also der zwoite Kinnofilm von d Ulrike Grote: „Täterätää! – D Kirch bleibt em Dorf 2“, in dem widder Schtars wie d Nadalia Wörner, d Karoline Eichhorn, d Julia Nachtmann und dr Hans Löw es sich ned nemmalassa hend, ihrem urschrprünglicha Idiom mit viel Fraid z fröna.

Deutschland 2015
Regie: Ulrike Grote
Darsteller: Natalia Wörner, Karoline Eichhorn, Julia Nachtmann
93 Minuten
o.A.

Bild

Spielzeiten:


Internet-Links

Für den 04. Juli: Karten online sichern / Buy online
Bequem Karten Kaufen für den Open Air Termin am 01.08