"Donald Trump - der Schauspieler" Vortrag von Urs Spörri und anschließend der Film KINGS OF KALLSTADT

Der 45. Präsident der USA trat seit 1981 in 25 Film- und TV-Produktionen als Schauspieler auf, gewann einmal gar die Goldene Himbeere für die schlechteste männliche Nebenrolle. Meist spielte Donald Trump sich selbst, in Form von kurzen Cameo-Auftritten. Damit erspielte er sich ein Image, das ihn heute schier unangreifbar macht. Urs Spörri wagt eine filmwissenschaftliche Analyse über den mächstigsten Mann der Welt - in einem Vortrag gespickt mit zahlreichen Filmausschnitten.

Urs Spörri hat Filmwissenschaft, Publizistik und Politikwissenschaft (und zeitweise auch Amerikanistik) studiert - die Geschichte des amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkamps verfolgt er seit 20 Jahren intensiv. So war es auch nicht verwunderlich, dass er sich bald für diesen ungewöhnlichen Kandidaten Trump interessierte. Und irgendwann stieß er bei seiner monatelangen Recherche darauf, dass dieser ja immer wieder in Filmen mitgespielt habe. Heute ist er sicher, dass man durch diesen Vortrag Trumps Image zumindest besser versteht - und vielleicht sogar nachvollziehen kann, warum so viele Amerikaner diesen Mann gewählt haben.
Eintritt 10 €

Zum Film:
Ich bin Simone Wendel und komme aus Kallstadt, einem kleinen Weindorf in der Pfalz. Ich bin über zwanzig Ecken mit mächtigen Imperien-Inhabern aus den USA verwandt, die wiederum auch aus dem gleichen Dorf stammen: Donald Trump und Heinz-Ketchup. "Kings of Kallstadt" ist ein Film über die illustre Verwandtschaft zwischen den Pfälzer Winzern und den USGiganten, aber auch über meine Kallstadter Helden des Alltags. In meinem Dokumentarfilm gehe ich der Frage nach: Kann das wirklich Zufall sein, dass diese beiden Giganten aus dem gleichen kleinen Dorf stammen? Und was ist das Besondere an diesem Völkchen, das so bedeutende Söhne in die Welt entlässt?

Deutschland 2014
Regie: Simone Wendel
92 Minuten

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Spielzeiten:


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