Pina (in digitaler 3D-Projektion)

Die 1940 in Solingen geborene, in Essen und New York ausgebildete Tänzerin Pina Bausch zählt zu den bedeutendsten Choreografinnen der Welt. 1973 wird sie Leiterin des Balletts in Wuppertal und tauft es in Tanztheater um. Ihre Stücke und Choreografien, die auch Oper, Operette und internationale U-Musik aufgreifen und inhaltlich auch Alltägliches integrieren, sind vielfach ausgezeichnet worden. Ihr Theater ist verspielt, komisch, tragisch, überraschend, setzt auf ausdrucksstarkes Kostümbild und den Einsatz von Wasser und Erde.

Wim Wenders widmet Pina Bausch und ihrem Tanztheater Wuppertal eine mitreißende Hommage in 3D. Ursprünglich sollte sie selbst mitspielen. Durch ihren plötzlichen Tod während der Vorbereitung des Filmes sprechen nun die von ihr ausgewählten Choreografien für ihr künstlerisches Talent. Und die 3D-Technik ermöglicht dem Zuschauer eine authentische Erfahrung. Besonders reizvoll sind die Tanzszenen außerhalb der Bühne an Wuppertaler Locations. Mini-Porträts der Company-Mitglieder ergänzen die Verbeugung vor einer der ganz Großen des Tanztheaters.

Regie: Wim Wenders
Drehbuch: Wim Wenders
Alternativtitel: Tanzt, sonst sind wir verloren
Deutschland/Frankreich 2011
Laufzeit: 100 Minuten
FSK: ohne Altersbeschränkung
Bildformat: Digital 3D

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Spielzeiten:


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